Was du (vielleicht) noch nicht über mich wusstest…
Ich bin in Hannover geboren, lebe aber inzwischen schon den Großteil meines Lebens in Hamburg. Mit 22 Jahren bin ich zum Studium nach Hamburg gezogen. Mit einem Jahr Unterbrechung für meinen ersten Job in Frankfurt lebe ich seitdem in Hamburg.
Mein Vater, meine Schwester und ich haben an einem 14. Geburtstag, im Oktober, Juli und im Mai. Mein Geburtstag war ein Sonntag und Muttertag.
Ich bin absoluter Familienmensch. Als Kind haben wir ganz viel Zeit mit der Großfamilie mit Opa, Onkel, Tanten, Cousinen und Cousins verbracht, haben zusammen gefeiert und sind gemeinsam gereist. Das hat mich geprägt. Leider lebt hier in Hamburg niemand aus meiner Familie.
Nach der Schule habe ich eine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel gemacht, weil ich erstmal arbeiten und Geld verdienen wollte. Die Ausbildung hat mir allerdings vom ersten Tag an nicht besonders viel Spaß gemacht hat. Trotzdem habe ich sie 2 ½ Jahre lang bis zum Abschluss durchgezogen, habe danach aber direkt mit meinem Studium begonnen.
Während der Schul- und Studentenzeit habe ich die verschiedensten Jobs ausprobiert, manche kürzer, andere länger. Dabei waren Eis verkaufen, Zeitungen austragen, Im Supermarkt an der Kasse oder Regale einräumen, in der Großküche und in einer Wäscherei.
Ich habe mit 18 Jahren meinen Führerschein gemacht, hatte aber danach lange Zeit kaum Gelegenheit zum Fahren und fahre bis heute fast nicht mehr selbst Auto. Ich fühle mich beim Autofahren einfach unwohl.
Dafür bin ich gerne mit Fahrrad unterwegs, erledige Einkäufe mit dem Fahrrad und mache gerne Fahrradtouren in der Natur. Das ist mein Sport.
Früher bin ich regelmäßig gejoggt und wollte auch mal beim Hamburg Marathon mitlaufen. Wahrscheinlich habe ich in kurzer Zeit so viel trainiert, dass ich so starke Schmerzen in den Beinen hatte und das Vorhaben aufgegeben habe. Ich habe es dann auch nie wieder versucht.
Auf einer Klassenreise in der 11. Klasse habe ich Skifahren gelernt. Auch in den Jahren danach war ich noch ab und zu Skifahren. Ich hätte auch große Lust, es mal wieder zu machen.
Bevor meine Kinder geboren sind, war ich viel Inlineskaten und bin morgens vor der Arbeit zusammen mit einer Freundin schwimmen gegangen.
Mit Job und drei Kindern komme ist das beides ziemlich eingeschlafen und ich schaffe es momentan nicht mehr, so viel Sport zu machen. Im letzten Jahr habe ich aber Hula Hoop für mich entdeckt. Das kann man so schön nebenbei machen und tut mir gut.
Ich habe schon als Kind gerne in der Küche gestanden und meiner Mutter beim Kochen und Backen mitgeholfen. Ich koche gerne, aber Backen mag ich noch lieber, wahrscheinlich weil ich so gerne Kuchen esse.
Während meines Studiums habe ich vier Jahre lang im Studentenwohnheim gelebt. Was am Anfang erstmal als Notlösung geplant war, um in der fremden Stadt eine Bleibe zu haben, hat sich schnell zu einer der schönsten Zeiten meines Lebens entwickelt. Die große Gemeinschaft mit den Mitbewohnern war für mich das Beste.
Während meiner Studentenzeit ist auch meine Begeisterung für Südamerika entfacht. Zu dem Zeitpunkt fehlte noch das Geld für eine Reise dahin, aber für zwei Sprachreisen nach Malaga habe ich mir das Geld durch meine Jobs verdient und habe da erstmal Spanisch gelernt.
Ich wäre während des Studiums gerne für ein Semester ins Ausland gegangen, habe es damals aber aus verschiedenen Gründen nicht geschafft, mich wirklich darum zu kümmern, so dass das ein Traum geblieben ist.
Mein erster Job nach dem Studium war im Maggi Kochstudio Treff in Frankfurt. Dort war ich als “Degustationsleiterin” für die Probierküche zuständig und habe Kochkurse gegeben. Der Job war für den Anfang okay, aber alles in allem habe ich mich dort nicht wohl gefühlt und war froh, dass ich nach einem dreiviertel Jahr die Kündigung abgeben und mit einem neuen Job zurück in Hamburg neu starten konnte. Dabei hatte ich mich da gerade in Frankfurt ganz gut eingelebt.
Mit einer Reise nach Südafrika habe ich mir einen langjährigen Traum erfüllt. In Kapstadt habe ich meinen Großonkel getroffen, der seit vielen Jahren dort gelebt hat sich sehr darüber gefreut hat, dass ihn mal jemand von der Familie besucht. Weil es so schön war bin ich ein Jahr später nochmal nach Kapstadt gereist und dann über Namibia und Botswana weiter bis zu den Victoria Falls gereist.
Während dieser Reise haben wir Weihnachten in Botswana gefeiert und Löwen in freier Wildbahn gesehen. Das waren schöne und beeindruckende Erlebnisse, aber Weihnachten habe ich seitdem nur noch in Deutschland gefeiert.
Ich bin mit dem Hubschrauber über die Victoria Falls an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe geflogen. Auch das war sehr beeindruckend!
Dabei habe ich eigentlich Höhenangst!
Meine erste Reise ins Ausland habe ich mit 16 Jahren nach Wien gemacht. Als ich klein war haben wir mit meinen Eltern immer in Deutschland Urlaub gemacht, wo es auch so viele schöne Gegenden gibt.
Eine meiner schönsten Reisen war eine Kanutour durch Schweden, bei der wir wild in der Natur gezeltet haben und eine Woche abseits der Zivilisation unterwegs waren.
Ich bin begeistert von Süd- und Mittelamerika. Meine erste Reise nach Chile, Bolivien und Argentinien habe ich mir nur mit einer Gruppe zugetraut. Weil wir unterwegs so viele Alleinreisende getroffen haben, habe ich mich danach auch alleine getraut und bin mit dem Rucksack zuerst durch Chile und Peru und bei der nächsten Reise durch Mexiko und Guatemala gereist.
Der höchste Ort an dem ich während meiner Reisen war, liegt auf über 4000 Metern im Hochland von Bolivien. Abgesehen von der Höhenkrankheit, mit der ich etwas zu kämpfen hatte, war das einer der beeindruckendsten Orte, an denen ich jemals war.
Ich liebe es zu reisen und bin als Norddeutsche auch gerne an der Nord- und Ostsee. Das raue Klima an der Nordsee und die Dünenlandschaften mag ich lieber als die Ostsee.
Ich habe 3 Kinder, eine 14jährige Tochter und 12jährige Zwillinge. Obwohl es bei mir in der Familie mehrere Zwillingspaare gibt, habe ich nicht damit gerechnet, dass ich auch mal Zwillinge bekomme. Und im Gegensatz zu den anderen Zwillingspaaren in der Familie sind meine beiden zweieiig, ein Junge und ein Mädchen. Auch abgesehen vom Aussehen könnten die beiden unterschiedlicher nicht sein.
Seit einigen Jahren fahren wir jedes Jahr im Mai auf einen Ferienhof nach Fehmarn und treffen da ein paar andere Familien mit Kindern im gleichen Alter wie meine drei. Früher hätte ich mir nicht vorstellen können, immer an den gleichen Ort zu fahren, aber jetzt freue ich mich immer schon auf die Woche und weiß ziemlich genau, was mich erwartet. Dieses Jahr ist es wegen Corona leider ausgefallen.
Letztes Jahr habe ich angefangen, Gebärdensprache zu lernen. Meine kleine Tochter ist gehörlos, weil sie mit einem Jahr aber ein Cochlear Implantat bekommen hat und damit hören und sprechen kann, habe ich erstmal keine Gebärdensprache gelernt. Sie lernt die Sprache aber in der Schule und ich möchte das auch können. Leider wurde der Kurs nach zwei Monaten wegen dem Lockdown abgebrochen, so dass ich bis heute noch nicht damit weiter gekommen bin. Durch Homeschooling im Lockdown fehlte mir dann auch wieder die Zeit dafür, aber sobald es wieder möglich ist, möchte ich damit weiter machen.
Ich mag lieber Katzen als Hunde, hatte aber auch noch nie eine Katze.