Ein Monatsrückblick ist immer wieder eine schöne Möglichkeit, nochmal zu schauen, was in den letzten Wochen eigentlich los war. Die Zeit vergeht immer viel zu schnell. Und meistens denke ich mir am Anfang, worüber soll ich eigentlich schreiben, es war doch nichts Besonderes los. Wenn ich dann aber meinen Kalender und meine Fotos durchschaue, wird mir erst wieder bewusst, dass doch viel mehr passiert ist, als ich dachte.
Hier also mein Monatsrückblick für den März 2022.
Inhalt
Ferien mit Kurztrip an die Nordsee
Anfang März haben wir in Hamburg Ferien. Meine große Tochter hatte schon lange vorher angekündigt, dass sie mit ihren Freundinnen gern in die Lernferien gehen möchte. Durch monatelangen Lockdown sind die Lücken bei allen drei Kindern spürbar. Ich habe mich natürlich gefreut, dass sie freiwillig in den Ferien zur Schule gehen möchte, um diese Lücken etwas zu schließen. Andererseits sind die Ferien auch Erholungszeit und auch für die Kinder waren die letzten zwei Jahre nicht einfach.
Auf jeden Fall war damit schon die erste Ferienwoche verplant. Ein bisschen verreisen wollte ich aber trotzdem. Der letzte Urlaub war inzwischen auch schon eine Weile her und dann zieht es mich ja immer in die Ferne. Auch wenn´s nur für ein Wochenende ist und auch nicht ganz so weit weg, tut eine kleine Auszeit ja immer gut.
Also ging es für uns am ersten Ferienwochenende an die Nordsee nach Sylt. Unseren eigentlichen Plan, uns auf der Insel Fahrräder auszuleihen und die Insel so zu erkunden haben wir allerdings schnell wieder verworfen. Ich liebe es ja Fahrrad zu fahren, aber bei Temperaturen gerade so über Null Grad war es uns dafür einfach zu kalt.
So haben wir zwar nicht so viel von der Insel gesehen, hatten aber trotzdem eine richtig schöne Zeit. Abgesehen von den Temperaturen war das Wetter traumhaft schön und perfekt für einen ausgiebigen Strandspaziergang.
Familientreffen im Harz
Am zweiten Ferienwochenende hatte meine Mutter 75. Geburtstag. Eine große Feier war nicht geplant, aber mit meiner Schwester und unseren Familien sind wir schon 12 Personen. Weil wir weit verteilt voneinander wohnen – Hamburg, Hannover und Dresden – hatte meine Mutter die spontane Idee, zu ihrem Geburtstag statt einer Feier ein Familientreffen im Harz zu machen.
Ihre Mutter kommt aus Altenau im Harz und als Kind hat sie oft ihre Ferien bei ihren Tanten dort verbracht. Darum war es ihr Geburtstagswunsch, dass wir uns alle dort treffen. Nach etwas Suche hat sie auch noch ein schönes Ferienhaus mit großem Garten direkt in Altenau gefunden.
Auch hier hatten wir wieder traumhaftes Wetter und haben den Großteil der Tage draußen verbracht. Im Harz hat man ja oft das Gefühl, es wäre die Zeit stehen geblieben. So auch in Altenau. Das hieß aber auch, dass die Häuser, in denen unsere Familie damals gelebt hat, auch heute wahrscheinlich noch genauso da standen, wie zu Kindheitszeiten meiner Mutter.
Abends haben wir alle zusammen gesessen, gespielt und die gemeinsame Zeit genossen. Dadurch, dass wir relativ weit entfernt voneinander wohnen, sehen wir uns nicht so regelmäßig. Umso schöner war es, jetzt mal wieder etwas Zeit miteinander zu verbringen.
Veränderungen
Meine Kinder sind jetzt 15 und die Zwillinge 12 Jahre alt. Mein Plan für diese Ferien war, morgens zu arbeiten und mir die Nachmittage – so gut es geht – für Aktivitäten mit den Kindern freizuhalten. So habe ich das in den Ferien schon oft gemacht. Meine große Tochter hat daran allerdings schon länger kein so großes Interesse mehr und trifft sich lieber mit ihren Freundinnen. Und auch bei den beiden 12 jährigen hat sich das schon seit einer Weile abgezeichnet.
So sind die Ferien ganz anders als nach meinem Plan verlaufen. Die Kinder haben sich verabredet und ich war spätestens ab mittags allein zuhause. Nachdem ich seit mehr als 15 Jahren eher wenig Zeit für mich hatte, hätte ich mich über diese freie Zeit ja eigentlich freuen können….
Mit dieser unerwarteten Freizeit konnte ich erstmal gar nichts anfangen. Auf der anderen Seite ist es schön zu sehen, wie alle drei immer eigenständiger werden und ihre eigenen Wege gehen. Für die zweite Ferienwoche habe ich mich dann schon darauf eingestellt und versucht, meine neuen Freiheiten wieder zu genießen.
Lehrgang zur integrativen Ernährungsexpertin
Der März war schon der 6. Monat im Lehrgang zur integrativen Ernährungsexpertin bei Dr. Claudia Nichterl. Nach wie vor macht der Lehrgang großen Spaß und die Themen sind Monat für Monat aufs Neue interessant. Im März ging es um die Themen Allergien und Intoleranzen und um den Reizdarm.
Beides auch wieder Themen, unter denen zahlreiche Menschen leiden. Das Schöne ist, dass man auch hier mit der integrativen Ernährung wieder ganz viel zum Wohlbefinden und zur Besserung von Beschwerden beitragen kann.
Motiviert durch die Fortbildung habe ich auch im März meine erste begleitete Detox-Woche angeboten. Weil es für mich selbst auch noch neu war, habe ich es bei diesem mal nicht so groß angekündigt. Trotzdem war es ein großer Erfolg und das Feedback motiviert dazu, so eine Detox-Kur nochmal zu wiederholen.
Positive Erfahrungen dieser zwei Wochen waren unter anderem :
Deutlich weniger Schmerzen, alles hat gut geschmeckt und gut getan. Und danach bleiben gesunde Gewohnheiten aus den Detox-Wochen bestehen.
Ausblick auf den April
Der April startet mit einem Highlight. Anfang des Monats geht es für mich zu meinem ersten Mastermind Retreat mit Claudia Nichterl nach Basel. Wir treffen uns dort für drei Tage mit einigen meiner Lehrgangskolleginnen und früheren Teilnehmerinnen und werden gemeinsam an unseren anstehenden Projekten arbeiten.
Bislang kennen wir uns nur virtuell und ich freue mich schon darauf, dass wir uns jetzt auch im realen Leben kennen lernen können.
Anfang Mai steht mein nächstes Webinar „Abnehmen in den Wechseljahren, aber wie?“ an. Die Vorbereitungen dafür und für mein Angebot im Anschluss an das Webinar stehen im April auf meinem Plan. Und auch im Lehrgang geht es weiter, so dass auch in den nächsten Monaten weiter Lernen bei mir angesagt ist.