Der Jahresanfang ist eine gute Gelegenheit, um auf das vergangene Jahr zurückzuschauen und Pläne für das neue Jahr zu machen.

 

  • Was liegt in diesem Jahr bei mir an?
  • Welche Pläne und Ziele habe ich?
  • Was ist im letzten Jahr nicht so gut gelaufen, so dass ich es in diesem Jahr anders machen werde?

 

Allein darüber nachzudenken hilft mir schon sehr dabei, Klarheit zu bekommen, was ich erreichen möchte. Um meine Ziele und Pläne für 2022 noch verbindlicher zu machen, halte ich sie in diesem Jahr hier auf meinem Blog fest.

 

Auch mein Motto für 2022 habe ich schon in einem Blogbeitrag festgehalten. Das hilft mir, mich auf das Motto zu fokussieren und es nicht aus den Augen zu verlieren. Und so soll es auch mit meinen Zielen und Plänen für dieses Jahr  sein.

 

Was nehme ich mir also für dieses Jahr vor? Und was soll anders werden als 2021?

 

Lehrgang zur integrativen Ernährungsexpertin

 

Noch bis Mai 2022 dauert der Lehrgang zur integrativen Ernährungsexpertin bei Dr. Claudia Nichterl, mit der ich im Oktober begonnen habe. Der Lehrgang kombiniert die klassische Ernährungswissenschaft mit der traditionellen chinesischen Medizin. Die Entscheidung für den Lehrgang habe ich im letzten Jahr recht spontan getroffen, denn geplant war diese Weiterbildung nicht. Aber dann fühlte es sich einfach so richtig an, mich dafür anzumelden und doch nochmal richtig in mich zu investieren.

 

Durch meine eigene Abnahme liegt der Schwerpunkt meiner Arbeit im Coaching von Menschen mit Übergewicht. Mit dem Lehrgang zur integrativen Ernährung möchte ich mich aber weiter spezialisieren. Mein Ziel ist es, Frauen in den Wechseljahren beim Abnehmen zu unterstützen und mit der passenden Ernährung gleichzeitig Wechseljahresbeschwerden zu lindern. Dafür bietet die TCM sehr viele, gute Ansätze, die weit über die der Ernährungswissenschaft hinausgehen.

 

Darum liegt auch in den nächsten Monaten der Fokus weiter auf dem Lehrgang.

 

 

Website überarbeiten

Im letzten Jahr mochte ich mich lange Zeit mit meiner Website nicht wirklich zeigen. Mit einer unfertigen, eigens und provisorisch erstellten Seite bin ich Anfang 2021 ins Blog-Abenteuer gestartet. Seitdem hat sich auf der Seite ganz viel getan, aber sie zeigt mich einfach noch nicht so, wie ich bin. Darum bin ich mit der Seite bislang noch nicht glücklich und Anfragen bekomme ich auch keine darüber. Das soll sich auch durch das regelmäßige Bloggen ändern.

 

Aber auch die komplette Überarbeitung der Seite ist eines der ersten, großen Projekte, die in diesem Jahr anstehen Ganz besonders die Blogseite soll schöner werden, denn gerade dort soll in diesem Jahr ganz viel passieren. Ein Blogartikel in der Woche ist mein Ziel. Aber auch auf den anderen Seiten gibt es noch Einiges zu verbessern, mit dem Ziel, dass die Seiten mich danach auch so zeigen, wie ich bin.

 

 

52 Blogbeiträge – mindestens

 

Das Ziel, regelmäßig zu bloggen, hatte ich auch im letzten Jahr schon. Ich hatte mir aber so Vieles vorgenommen. Dazu die unfertige Website und verschiedene andere Grüne, aus denen ich am Ende doch nicht so regelmäßig gebloggt habe, wie geplant. 38 Beiträge waren es bis zum Jahresende aber immerhin doch…

 

Dieses Jahr soll daraus wirklich eine Routine werden und darum halte ich es auch hier als eines meiner Ziele fest: Ich werde 2022 jede Woche einen Blogbeitrag veröffentlichen. Darum habe ich auch in Judith Peters Content Society verlängert. Alleine fällt mir das Dranbleiben doch oft schwer. In der Gemeinschaft ist es deutlich leichter, das Bloggen nicht doch wieder aus den Augen zu verlieren.

 

Außerdem bekomme ich dadurch auch neue Anregungen. Mein Motto und meine Ziele hätte ich sonst wahrscheinlich nicht so klar festgehalten und auch die 12von12-Einblicke in meinen Tag habe ich in der Content Society kennengelernt.

 

Im Gegensatz zum letzten Jahr liegt mein Fokus 2022 ganz klar beim bloggen. Mein Ziel ist es, dadurch sichtbar zu werden und mich mit meinen Themen zu zeigen, um dann auch mit meiner Selbstständigkeit in diesem Jahr richtig zu starten.

 

 

Sichtbarkeit und die Komfortzone verlassen

Yvonne Grimault Ernährungscoach

Zwar habe ich mich in letzter Zeit schon deutlich mehr gezeigt als bisher, aber das darf und soll auf jeden Fall noch mehr und noch regelmäßiger werden. Dafür ist das Bloggen und teilen meiner Beiträge einer der Schritte in Richtung Sichtbarkeit.

 

Ich habe mir aber auch fest vorgenommen, regelmäßig auf meiner Facebook-Seite live zu gehen. Ein paarmal habe ich es schon gemacht, aber auch hier ist mein Ziel, es mindestens einmal die Woche zu machen. Nur so kann ich auch da eine Routine und mehr Sicherheit bekommen. Auch mich selbst mal mit meinen Themen in Storys zu zeigen, ist bislang noch ein großes Angehen. Auch das soll in diesem Jahr zur Gewohnheit werden.

 

Im letzten Herbst habe ich endlich meinen Newsletter gestartet. Anfangs noch in unregelmäßigen Abständen, aber inzwischen geht die Mail jeden Montagmorgen raus. Das Newsletter schreiben ist inzwischen zur Routine geworden und so soll es auch bei anderen Themen wie dem Facebook Live und den Storys werden.

 

Auch über Interviews haben wir in einem Coaching vor Kurzem gesprochen. Das habe ich bislang noch nie gemacht, aber warum nicht? Eine gute Möglichkeit, mit meinem Thema sichtbar zu werden und mich einen weiteren Schritt aus der Komfortzone zu wagen, wäre das auf jeden Fall.

 

 

Fokus halten

 

Im letzten Jahr hatte ich keinen klaren Fokus. Ich habe ganz viel Neues gelernt und ausprobiert, in vieles mal reingeschnuppert, aber alles in allem fehlte ein roter Faden. Das soll in diesem Jahr anders werden. Ich konzentriere mich auf einige wenige Dinge, die ich dann aber auch konsequent über das Jahr hinweg durchziehen werde.

 

Fokussieren werde ich mich in diesem Jahr auf das Bloggen und auf den Lehrgang zur integrativen Ernährungsexpertin, der noch bis Ende Mai geht, um mithilfe von Beidem in diesem Jahr mit meiner Selbstständigkeit richtig zu starten und voranzukommen.

 

Als ich beschlossen habe, mich selbstständig zu machen, habe ich mir vorgenommen, damit das Einkommen zu erzielen, dass ich davor als Angestellte hatte. Dieses Ziel habe ich noch nicht erreicht. Darum werde ich in diesem Jahr daraufhin arbeiten.

 

 

 

Ernährungsberatung und Gruppenprogramm

 

Zusätzlich zum 1:1 Coaching, das ich zurzeit schon anbiete, ist mein Plan, auch ein Gruppenprogramm zu starten. So kann ich noch mehr Menschen erreichen und auch den Austausch untereinander finde ich beim Abnehmen wichtig. Mein Ziel ist es, bis Mitte des Jahres zum ersten mal ein Gruppenprogramm anzubieten. Bis dahin möchte ich das 1:1 Coaching weiter ausbauen.

 

 

Ein Buch schreiben

 

Ein Buch zu schreiben, hatte ich bislang noch nicht als Ziel. Aber diese Woche habe ich eine E-Mail bekommen mit einer Anfrage, ob ich mir vorstellen könnte, ein Buch zu schreiben. Die Nachricht war allerdings völlig allgemein gehalten und ich gehe davon aus, dass die gleiche Nachricht auch an viele andere gegangen ist. Sie kam von einem Verlag, der Autoren im Bereich Ernährung sucht. Bei Interesse sollte ich mögliche Themenfelder nennen, über die ich mir vorstellen könnte, zu schreiben.

 

Ich habe mich natürlich gefreut, dass sie auf mich aufmerksam geworden sind. Die Nachricht habe ich jetzt einfach mal beantwortet und geschrieben, um welche Themen es bei mir geht. Jetzt wird geschaut, ob das ein interessantes Thema für ein Buch sein könnte und dann bekomme ich eine Rückmeldung. Ein etwas mulmiges Gefühl habe ich beim Gedanken an ein Buch.

 

Als Ziel für dieses Jahr würde ich das Buch schreiben nach wie vor nicht nennen, trotzdem habe ich es hier einfach mal mit aufgenommen. Wer weiß… Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die Rückmeldung vom Verlag.

 

 

Was ist, wenn ich meine Ziele nicht erreiche?

 

Dann ist es so, wie es ist. In erster Linie schreibe ich die Ziele hier für mich auf, um mir selbst eine höhere Verbindlichkeit dafür zu schaffen. Manche der Ziele sind sicher einfacher zu erreichen als andere. Auf jeden Fall nehme ich mir vor, die Ziele auch zu erreichen, sonst hätte ich sie hier nicht aufgeschrieben.

 

Wenn ich am Ende des Jahres merke, dass ich Ziele davon nicht erreicht habe, dann wird es mir auf jeden Fall helfen, zu erkennen, was ich in Zukunft anders machen muss, um meine Ziele dann auch wirklich zu erreichen.

 

 

 

 

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