Im Dezember habe ich meinen Blog reaktiviert und möchte hier wieder aktiv werden. Neben meinem Jahresrückblick 2024 habe ich auch schon zwei neue Rezepte veröffentlicht. Weitere Rezepte und natürlich auch Beiträge rund um meine Themen Abnehmen, Ernährung und zukünftig auch Breathwork sollen regelmäßig dazukommen.
Mit 12 von 12 möchte ich eine Bloggertradition wieder aufleben lassen, die ich in meinen Bloganfängen kennengelernt habe. Jeweils am 12. eines Monats werden 12 Bilder des Tages in einem Blogbeitrag gezeigt. Ich schaue mir bei anderen gerne diese Einblicke in den Tag an und möchte darum auch selbst hier einen kleinen Einblick in meinen Alltag geben.
Gleichzeitig ist mir bei meinen früheren 12 von 12 Beiträgen immer sehr schön bewusst geworden, wie mein Tag so war.
- Bestand der Tag überwiegend aus Arbeit?
- Welche besonders schönen Momente gab es?
- Habe ich mir Zeit genommen für die Dinge, die mir wichtig sind?
In einem Podcast, den ich diese Woche gehört habe, ging es um das Buch „The big five for live: Was wirklich zählt im Leben“ von John Strelecky. Ein richtig schönes Buch, in dem es um die Dinge geht, die wirklich zählen im Leben und dass man sich sein Leben am Ende in einem Museum anschauen kann.
- Habe ich mein Leben lang nur gearbeitet, ist in meinem Museum genau das zu sehen.
- Habe ich mir Zeit für die Familie, Freunde und Reisen oder was auch immer mir wichtig ist genommen, so bekommen auch diese Dinge ihren Platz im Museum
Im Buch geht es darum, sich sein Leben mit möglichst vielen schönen Museumstagen zu gestalten.
Mit dem Start meiner Selbstständigkeit, aber auch in den Jahren davor mit Job und 3 Kindern, hatte Arbeit immer einen sehr großen Platz in meinem Leben. Auch wenn ich mir in den letzten Jahren meine Arbeit so aufgebaut habe, wie ich es möchte und sie mich absolut erfüllt, nimmt sie doch einen sehr großen Anteil in meinem Leben ein. Für Freunde und Familie bleibt da manchmal nicht mehr allzu viel Platz. Auch heute war mal wieder so ein Tag, an dem, obwohl Sonntag war, wieder einiges auf meiner to-do-Liste stand. Vieles davon habe ich mir freiwillig vorgenommen, manches muss getan werden.
Überwiegend arbeitend möchte ich später nicht in meinem Museum des Lebens zu sehen sein und auch heute war es nicht der perfekte Museumstag.
Darum ist das auf jeden Fall eines meiner Ziele für 2025, hier wieder eine bessere Balance zwischen Arbeit und Freizeit hinzubekommen. Auch aus dem Grund habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen, wieder bei 12 von 12 mitzumachen und dabei zu reflektieren, ob ich diesem Ziel der Balance näher gekommen bin. Das natürlich am besten auch an den Tagen dazwischen, aber so habe ich immer wieder einen Anlass mich, daran zu erinnern.
Mein Highlight des Tages, das ich aber gar nicht im Bild festhalten konnte, war ein Telefonat mit einer früheren Kollegin. Sie hat meinen Jahresrückblick gelesen und sich bei mir gemeldet. Ich frage mich ja schon manchmal, für wen ich hier schreibe und dass sich dann sowas daraus ergibt, ist einfach nur schön. Ein Wiedersehen nach über 5 Jahren ist auch schon geplant. Ich freue mich drauf!
Hier jetzt meine 12 von 12 am 12. Januar 2025:
Meine „Morgenroutine“. Ich versuche morgens möglichst mit einem großen Glas Wasser in den Tag zu starten, so wie ich es auch in meinem Coaching empfehle, wenn jemand Schwierigkeiten hat, ausreichend zu trinken. Ich trinke viel und gerne Kaffee und muss mich ans Wasser trinken auch immer erinnern. Meistens klappt das mit der Routine auch ganz gut. Der erste Kaffee, den ich morgens am liebsten ganz in Ruhe genieße, bevor alle anderen wach werden, gehört aber auch mit dazu.
Morgenroutine Nr. 2 seit einem guten halben Jahr: Katzen füttern.
Dieses Bild liebe ich, jeden Tag wieder können die beiden stundenlang vorm Fenster sitzen und rausschauen. Vor Weihnachten wurden sie auch endlich kastriert und jetzt sollen sie auch ganz bald nach draußen.
Auch heute stand wieder einiges an Arbeit – neben der Hausarbeit – bei mir an. Mein Newsletter, den ich jeden Montag verschicke, muss noch geschrieben werden, das schaffe ich momentan leider meist nicht früher. Dann mache ich gerade bei einer Reels-Challenge mit, bei der ich 30 Tage lang täglich ein Reel poste, um nach außen sichtbar zu werden, um hier eine Routine aufzubauen und um es zu lernen… Inzwischen geht´s auch schon viel leichter
Dann möchte ich demnächst meine erste Breathworksession halten. Es soll eine parasympathische Journey werden, um im stressigen Alltag das Nervensystem runter zu regulieren und zu entspannen. Das war auch meine erste Breathwork-Session, die mir so gut getan hat. Danach habe ich direkt beschlossen, es zu lernen, weil ich wirklich selten in so eine tiefe Entspannung gekommen bin. Heute bin ich das Skript und die Musik durchgegangen, die wirklich so schön ist und schon beim durchgehen der Session kommt Entspannung auf. Mehr dazu, was Breathwork überhaupt ist, kannst du in meinem Jahresrückblick 2024 lesen.
Beim Kochen ist das ganz oft mein Anblick von oben und so auch heute wieder. Mein kleiner Leo steht bettelnd und miauend neben mir, als müsste er den ganzen Tag über hungern. Sein Bruder ist da viel entspannter.
Es ist herrliches Wetter und ich nutze die Sonne bei einem Spaziergang aus.
Ich fahre zwar lieber Fahrrad, aber es ist eiskalt heute, so dass ich lieber zu Fuß unterwegs bin.
Nach dem Spaziergang und spätem Mittagessen ist etwas Entspannung bei einer kleinen Pause mit Katze angesagt, diesmal mit meinem kleinen „Snow“. Bei seinem Namen haben sich die Kinder durchgesetzt…
Abends schaue ich mir nochmal Videos meiner Breathwork-Ausbildung an. Ich habe inzwischen selbst schon einige Sessions mitgemacht und möchte unbedingt jetzt auch selbst starten. Aber dafür muss ich noch ein bisschen was tun, was ich aber auch gerne mache. Hier wieder mit meinem kleinen Leo an meiner Seite.
Den Abend beschließe ich dann noch mit einem Tee und ein paar Seiten im Buch „Erfolgsfaktor Sauerstoff“ Das Buch wurde in der Ausbildung empfohlen und es geht darum, wie wir durch den richtigen Atem nicht nur unsere Leistung steigern können, sondern auch insgesamt gesünder, entspannter werden und wie der richtige Atem sogar beim Abnehmen helfen kann. Ich bin selbst immer schnell aus der Puste, überatme und atme viel durch den Mund, was nicht gesund ist, zusätzlich Energie raubt und stresst. Mich hat das Thema total gepackt, für mich selbst, aber auch weil es so gut zu meinem Coaching passt, wo es auch immer wieder ums Thema Stress geht und das der Hauptgrund ist, wenn Menschen nicht in die Umsetzung kommen, so dass ich abends vorm Einschlafen immer noch versuche, zumindest ein kleines bisschen zu lesen.